Die Tote und der Ermittler

Tag 6, 4.10.18

Nach der anstrengenden Zweitageswanderung durften wir ausschlafen und unsere Bäuche am leckeren Brunchbuffet vollschlagen. Die Ämtli wurden, wie jeden Morgen, mittels Ballone zerplatzen, verteilt. Danach hörten wir in den Medien von einem Mord im Zirkus gleich unmittelbar auf unserem Lagergelände. Wir fanden den Tatort, welcher bereits vom Ermittler überprüft wurde. Das Opfer hiess Gloria. Der Ermittler hat in der Zwischenzeit bereits herausgefunden, wie der Mord passiert ist. Da sein Lohn jedoch sehr gering ist und er wahnsinnig hungrig war, verlangte er Brot von uns – erst dann rückte er mit den Details raus. Wir mussten selbst herausfinden wie wir an Brot gelangen. Im Wald trafen wir auf verschiedene Händler. Die im Wald gefunden Streichhölzer tauschte der Holzfäller in Weissmehl um, dieses wiederum wurde vom Bäcker mit einem Schwein belohnt. Dieses konnte beim Metzger gegen Speck eingetauscht werden und der Speck brachte den Teilnehmer eine Axt. Der Holzfäller, welche die Axt brauchte, belohnte dies mit Holz und mit diesem Konnte dann schlussendlich der Ofen des Beckers eingefeuert und das Brot gebacken werden. Der Ermittler freute sich riesig über sein Essen und erzählte uns den Tathergang: Der Messerwerfer hat Gloria unabsichtlich durchlöchert. Zum Mittagessen haben wir auf dem Feuer gekocht. Es gab Cervelats und Schlangenbrot am Knebel und ein Gemüse Ratatouille (nein, nicht die Katze 😉) Am Nachmittag übten wir uns im anschleichen und verdeckt halten. Zwei Gruppen mussten jeweils die Nummer der anderen Gruppenmitglieder herausfinden und diese dann melden. Anschliessend hatten wir etwas Freizeit bevor dann bald die leckere Lasagne auf uns wartete. Am Abend mussten wir uns noch im Feuermachen üben. Damit uns dies besser gelingt, haben wir einen Anzündwürfel gebaut. Sägemehl und Wachs waren die Zutaten dazu. Im Wald konnten wir unser Können im Wald unter Beweis stellen. Fünf Gruppen traten gegeneinander an. Es galt die Schnur, welche über jeder Feuerstelle gespannt wurde, mittels einem hohen Feuer durchzubrennen. Die Emotionen stiegen, als man sah, wie hoch die Feuer der Gegner bereits waren. Nach dem Battle folgte der gemütliche Teil in dem wir das Lagerfeuer genossen und Marshmallows und Schoggibananen schlemmten.

 

 

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