Kategorie: Allgemein
Das war das He-La – The Weekend 2021
He-La – The Weekend 2021
He-La 2021 – Time for something new!
Alles hat ein Ende…
Todmüde aber überglücklich sind wir heute vom strömenden Regen in Elm ins sonnige Dulliken zurück gereist.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für das supergeniale „jetzt-erscht-rächt“ He-La 2020 in Elm!
Erholt euch gut und bis nächstes Jahr 🙂
Windiger Abschluss
Tag 7, Freitag, 02.10.2020
Für den zweitletzten Tag stärkten wir uns wieder bei einem leckeren Frühstück. Anschliessend besuchten wir ein weiteres Highlight von Elm. Nämlich den Riesenwald. Der Erlebnisweg Riesenwald thematisiert fünf Geschichten, die sich um die Sage des Martinslochs drehen. Es gab 17 verschiedene Stationen, die wir ausgiebig ausprobieren konnten. So zum Beispiel: Durch das Martinsloch steigen, ein Haus, welches auf dem Kopf stand, von innen besichtigen, durch einen Parcours steigen, auf einen Aussichtspunkt steigen und an der Stange runterrutschen, durch einen Netztunnel krabbeln, eine riesigen Schiefertafel beschriften und vieles mehr. Da das Wetter auf den Nachmittag hin kehrte und sich Sturm Brigitte ankündigte, pendelten einige unserer Leiter bereits mit viel Lagermaterial mit den Gondeli hin und her. Auch wir beschlossen, die wetterfeste Kleidung an den Nagel zu hängen und tauschten diese gegen gemütliche Kleider. Nach dem Zmittag massen wir uns in einem Finkenpingpongrondo, einem Töggeliturnier und einem Fünflieberklopfen. Auch der Tag ging vorbei wie im Nu und schon stand das letzte gemeinsame Abendessen an. Bei einem lauten «Ma Ma Mutschi» (eure Kids werden es euch bestimmt zeigen 😉 Achtung, es wird laut!) spürte wohl jeder ein bisschen Wehmut, dass das Lager bald zu Ende ist, aber auch die Vorfreude auf das Daheim. Am Abend stand der obligate Bunter Abend an. Ein letztes Mal traten wir in unseren Berufsgruppen gegeneinander an. Beim ersten Spiel galt es möglichst viele Pantomime zu erraten. Anschliessend mussten wir ein PingPongBälleli auf einem Löffel durch einen Parcours tragen, dabei hatten wir eine Brille auf, mit welcher wir nicht besonders viel sahen. Das letzte Spiel aber lockte noch die letzten aus den Reserven. Schokoladenwettessen! Zwei Gruppen gegeneinander. Während jeder einzelne der Gruppe nacheinander würfelte und versuchte, die goldene Seite des Bleistiftes oben zu haben, ass die letzte Person, der dies gelang, eine Tafel Schokolade. Hatte die nächste Person die goldene Seite oben, musste so schnell wie möglich gewechselt werden. Jedoch nicht einfach so: Jede/r Esser/in musste sich zuerst Handschuhe, Schal und Mütze anziehen und die Schokolade durfte nur mit Messer und Gabel gegessen werden. Die, die nicht zum Schokolade essen kamen, kamen spätestens bei der darauffolgenden Meringue mit Doppelrahm auf die Kosten. Nach dem Verdank an die zwei Küchenchefs tobten wir uns in der Lagerdisco noch einmal so richtig aus. Das letzte Lied genossen wir in vollen Zügen und anschliessend legten wir uns, voller Vorfreude auf unsere lieben Eltern und Sturm Brigitte lauschend, schlafen.
Action, Action, Action!
Tag 6, Donnerstag, 01.10.2020
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Action! Immer wieder gingen wir an den Trottinetts bei der Bergstation vorbei. Heute durften wir sie endlich unter die Füsse nehmen. Eingeteilt in fünf verschiedene Stärkegruppen mit je einem Leiter sausten wir mit den Trottis ins Dorf. Weiter ging es mit dem Bus bis nach Schmerikon, dort plantschten wir drei Stunden im Hallenbad. Dabei spielten wir spiele wie Ziitigslääse Colorado 720 find phone , Ritterkampf, Stafette und als Highlight hatte es noch einen kleinen Kletterpark über dem Wasser. Müde aber glücklich vom Tag machten wir uns auf den Heimweg. Wer noch genügend Energie hatte, und dies waren die meisten, sprangen noch fleissig auf „unseren“ 10 Trampolins herum. Zum Abendprogramm kuschelten wir uns mit unseren Schlafsäcken im Aufenthaltsraum auf den Boden und genossen den Film „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“. Wie es sich in der Schweiz gehört, gab es pünktlich in der Hälfte eine Snack-Pause. Und schon war der 6. Tag Geschichte. Wir freuen uns auf den letzten richtigen Lagertag morgen.
Martinsloch und Schoggibanane
Tag 5, Mittwoch, 30.09.2020
Heute war ein wichtiger Tag! Ein Naturspektakel, welches wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten. Wir standen etwas früher auf als sonst und schnappten uns zum Frühstück nur eine Scheibe Brot und einen Schluck warme Milch. Danach ging es mit den 08.30 Uhr Gondeli runter nach Elm und nach einem kurzen Fussweg erreichten wir die Kirche im Dorf. Auf deren Spitz soll nämlich punkt 09.32 Uhr die Sonne scheinen. Dies ist ein Naturhighlight und geschieht genau zwei Mal im Jahr – im September und im März. Jedoch nur alle 19 Jahre kommt es vor, dass die Sonne am Morgen und der Mond am Abend durch das Martinsloch scheint. Heute war dies der Fall und wir fühlen uns stolz, dass wir dies erleben durften, obwohl wir den Mond im Martinsloch nicht mehr erlebten, weil wir sonst einen etwas sehr langen Heimweg gehabt hätten ohne Gondeli 🙂 Die Sage zum Martinsloch führte uns Sabi quasi bildlich vor Augen und wurde dann, zu ihrem Glück, auch von einem Urgestein von Elm so bestätigt. Nun war es an der Zeit, das Frühstück nachzuholen. Bei einem Brunnen mitten im Dorf brunchten wir ausgiebig. Anschliessend bastelten wir uns im Freien ein Lagerabzeichen aus Fimo. Wir kneteten was das Zeug hält und es entstanden viele schöne Kreaturen. Danach gab es ein Spielturnier und wir massen uns in Stafetten, Ball über die Schnur, Brennball und Sitzball. Dazu genossen wir zwischendurch einfach die Sonne, welche den ganzen Tag vom blauen Himmel auf uns runter schien. Zum Abschluss durften wir noch eine Glace schnausen und dann ging es auch schon wieder zurück auf die Alp. Am Abend genossen wir unter freiem Sternenhimmel und dem Mond, denn wir dann doch noch sahen, eine Fackelwanderung. Diese endete am Lagerfeuer, wo wir Schoggibananen im Feuer machten und eine Runde Werwölfle mit allen Lagerteilnehmern spielten. Pünktlich um 22.30 Uhr hielten fast alle die Nachtruhe ein und wir träumten schon vom nächsten Tag…
Schneewanderung und Spieleabend
Tag 4, Dienstag, 29.09.2020
Heute musste sich die Sonne wohl etwas vom kräftigen Scheinen erholen. So begrüsste uns dicker Nebel und nieselnder Regen nach dem Aufstehen. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab, eine kleine Wanderung zu unternehmen. Die ursprünglich Phone Number Trace , geplante Wanderung zum Chüebodensee, konnten wir leider aufgrund des Wetters nicht durchführen. Unser Leiterteam führte uns jedoch durch einen anderen tollen Weg, dem Höhenweg Ämpächli – Obererbs und runter nach Elm. Die 12 Kilometer marschierten wir im Nu und nicht einmal das Wetter konnte uns die gute Laune nehmen. Zurück im Lager stopften wir unsere nassen Schuhe aus, hingen die nassen Kleider auf und schlüpften in gemütliche Kleidung. Der Abend genossen wir in der kuschligen Lagerstube. Wir schrieben Karten und spielten Spiele.
Alfred und die Weihnachtsbäckerei
Tag 3, Montag, 28.09.2020
Als wir am Morgen erwachten, winkte uns erneut der blaue Himmel zu. Nach dem Frühstück erzählte uns Sabi, dass sie ein Anruf von Alfred, dem Bauer, erhalten hat. Er war ein bisschen im Seich, denn er benötigte dringend unsere Hilfe. Er verkaufte im Sommer so viel Mais wie schon lange nicht mehr. Darum möchte er nun noch mehr Mais anbauen. Natürlich halfen wir ihm. Wir spielten in unseren vier Lagergruppen. Zuerst mussten wir irgendwie an Geld kommen, denn Alfred hatte kein Land mehr übrig. Geld gab es indem wir durch einen Blachenschlauch krochen. Mit dem Geld konnten wir uns dann Land kaufen. Die Landverkäuferin wollte allerdings Sicher gehen, dass die neuen Landbesitzer genug Wissen über die Natur besitzen. Darum stellte sie uns zuerst einige knifflige Fragen. Mit dem gewonnen Land konnten wir beim Sämchenhändler Sämchen ergattern. Dieser war früher Turnlehrer und wollte zudem Sicher sein, dass wir körperlich genug fit sind, ein Land zu bewirtschaften. Nach einer sportlichen Aufgabe, erhielten wir die Sämchen zum Säen. Indem wir der jeweils gegnerischen Gruppen das Bändchen vom Oberarm rissen und dieses zusammen mit den Sämchen abgaben, erhielten wir den Mais. Dieser wurde über dem Feuer noch zu Popcorn gemacht. Die Polizisten ergatterten das meiste Popcorn 🙂 Nach dem Mittagessen ging es gleich sportlich weiter. Die obligate Lagerolympiade lud mit 18 verschiedenen Disziplinen ein, darunter: Brotessen auf Zeit, Smartistransport, Hindernislauf, Besen balancieren, Seilspringen, Stühle stapeln, Gegenstände ertasten, Blachen knüpfen, Kegeln etc. Die Auswertung war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet 😉 Auch der Abend stand im Zeichen von Teamwork. In neu zusammengestellten Gruppen, stellten wir ein Dessert, Guezli und Züpfe her. Die verschiedenen Aufgaben waren auf Lösli geschrieben, welche wir zu Beginn untereinander aufteilten. Im Anschluss genossen wir alle den Zuckerschock und schliefen, welch Wunder, trotzdem sofort ein 🙂